Der deutsche Mittelstand digitalisiert sich – aber wie?
Die rasante Digitalisierung ist in den kommenden Jahren eines der bestimmenden Themen für den deutschen Mittelstand. Um dessen Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, müssen bisherige Geschäftsmodelle überdacht, neue Strategien entwickelt sowie die Chancen der modernen digitalen Technologien wie z.B. Social Media, Mobility oder Cloud Computing ergriffen werden. Die bundesweite Initiative „Smarter Mittelstand – Digitalisierung 4.0“ informiert mit Ihrem Netzwerk dazu über die vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Welt. StoneOne durfte die diesjährige Veranstaltung mitgestalten und stellte das Projekt SmartOrchestra in München und Hannover mit konkreten Use Cases vor.
Die Fallbeispiele zeigten auf, wie kleine und mittelständische Unternehmen mittels Sensoren und Aktoren Prozesse verbessern damit diese effizienter wirtschaften können. Doch das Forschungsprojekt trägt nicht nur zur Optimierung von Geschäftsprozessen bei. Einige der Szenarien stellen Modelle zur Steigerung der Lebensqualität in Großstädten vor. So können Smart Services helfen, Feuchteschäden in Gebäuden vorzubeugen oder Pegelstände entlang von Flüssen zu beobachten. Damit können frühzeitig Maßnahmen, wie die Warnung der Verantwortlichen vom Hochwasserschutz, angestoßen werden. Ebenfalls wurden Ansätze zur Reduzierung der Feinstaubwerte in der Luft von Großstädten wie Berlin erläutert. Mittels Smart Services, dem SmartOrchestra Marktplatz und der dazugehörigen Plattform könnte etwa die „Berliner Luft“ bald deutlich weniger Stickstoffdioxid aufweisen.